Colin Rudolph mit Sieg beim „Großen Preis von Deutschland“ in Cottbus

Bereits 1 Woche nach den nationalen Bahntitelkämpfen, war die Cottbusser Radrennbahn  erneut Schauplatz einer radsportlichen Großveranstaltung. Allerdings musste sich am vergangenen Wochenende die deutsche Spitze  beim „Großen Preis von Deutschland“ gegen starke internationale Konkurrenz behaupten.

 

Der Venusberger Bronzemedaillengewinner der Vorwoche, Colin Rudolph (Marcus-Burghardt-Junior-Team), hatte im Juniorenrennen gegen Teilnehmer aus 8 Nationen (Polen, Frankreich, Italien, Belgien, Tschechien, Ukraine, Deutschland) wieder eine enorm schwierige Aufgabe zu meistern. Doch der RSV-Fahrer absolvierte die anstehenden Wettbewerbe in einer noch besseren Form als bei der Bahn-DM.

Im Keirinwettbewerb beendete Colin Rudolph seinen Vorlauf (gesamt 4 Vorläufen) auf Rang 2 und zog damit in den Finallauf (Platz 1 - 6) ein. Hier zeigte er Sport vom Feinsten und gewann diesen Lauf vor Capelle (Frankreich) und Del Medico (Italien. Somit hieß der Sieger im „Großen Preis von Deutschland“, Colin Rudolph.

 

 

Im Sprintwettbewerb (25 Teilnehmer) erreicht Collin über die 200 m Quali in 10,75 Sek. die 3-schnellste Zeit. Mit mehreren Laufsiegen (von der 1. Runde bis zum Halbfinale) kämpfte er sich mit taktisch guten Leistungen ins „große“ Finale. Hier wartete als Gegner kein geringerer, als der frischgebackene Deutsche Meister Flemming (Pneumant Fürstenwalde). Diese beiden Finalläufe beherrschte der Brandenburger souverän. Damit beendete das Kurzzeittalent aus dem RSV 54 Venusberg den Sprintwettbewerb im internationalen Klassefeld auf einen toller 2. Platz.