Marie Weidauer mit Saisondebüt in Klöden (Sachsen-Anhalt)

Am Sonnabend startete RSV-Fahrerin Marie Weidauer bei der 15. Austragung des Elbauenrennens in Klöden. Den traditionellen 4,8 km Flachkurs hatten die Fahrerinnen der AK U 19 w. 10-mal zu absolvieren, ehe der Sieger und die Platzierten feststanden. Bei hochsommerlichen Temperaturen (27 ° C) hatten einige Sportler mit dem plötzlichen Temperaturanstieg einige Mühe.

Die Venusbergerin Marie Weidauer fuhr von Beginn an ein couragiertes Rennen und war immer in vorderster Front zu sehen. 2 Runden vor Schluss wurde das bis dahin geschossenes Feld der Mädels von der männlichen Jugend eingeholt. Von da an wurde das Rennen unübersichtlich für die Fahrer und das Kampfgericht. So wurden die Mädels durch die vom Kampfgericht gezeigte rote Flagge irritiert (bedeutete eigentlich Rennende). Einige fuhren mit der Spitze der männlichen Jugend weiter, einige hoben die Beine und wurden danach wieder aufgefordert das Rennen fortzusetzten. Damit war das Mädchenfeld zerteilt. Eingangs der Schlussrunde ertönte die Glocke für die letzte Runde der Jugendfahrer. Die U 19 weiblich hatten aber noch 2 Runden zu absolvieren. Somit war Irritation pur bei den Mädels. Eigentlich noch 2 Runden, aber die Glocke bedeutet letzte Runde. Selbst das Kampgericht wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie es im Mädchenrennen verfahren sollte, Finale, oder noch 1 Runde. Um die 10 angesetzten Runden zu fahren, wurde sich bei Zieleinlauf der männlichen Jugend nochmals für die Glockenzeichen für die U 19 w. entschieden, was einige Fahrerinnen total irritierte. Somit war der Ausgang des Rennens der Juniorinnen leider nicht regulär. Marie Weidauer überquerte auf Rang 9 am Ende die Ziellinie.

 

 

Dennoch war der Trainer mit dem derzeit vorhandenen Leistungszustand und das technisch taktische Verhalten der Sportlerin am Ende zufrieden, wenngleich eine andere Platzierung anvisiert wurde.