Die Venusberger Querfeldeinspezialisten hatten am Sonntag zu ihrem 6. und zugleich vorletzten Wertungslauf der Bioracer Cross Challenge einen weiten Anreiseweg zum Austragungsort nach Lostau
(Nahe Magdeburg) zurück zulegen. Bei nasskaltem, aber dennoch trockenem Wetter (Temperaturen um die 2 ° C) mussten sich die Teilnehmer bei dieser Veranstaltung auf dem 2,5 km Kurs mit vielen
ungeliebten und zugleich schwierigen Sandpassagen auseinander setzten.
Im Rennen der Schüler nahmen die beiden Venusberger Starter, Moritz Kretschy und Giovanni Schmieder die 3 zu absolvierenden Runden als Mitfavoriten in Angriff. Kretschy ging auch sofort an die Spitze des knapp 30 Fahrer umfassenden Starterfeldes. Mit einem deutlichen Vorsprung sah er lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Doch auf einer schwierigen Abfahrt (Sandpassage) stürzte der RSV-Akteur im Finale. Hierbei flog ihm auch noch die Kette herunter, sodass er an Boden verlor und seinen ärgsten Widersacher Lennart Lein passieren lassen musste. Bis zum Ziel gelang es Kretschy leider nicht mehr, den verlorenen Boden wett zu machen. Dennoch wieder ein starker 2. Platz für den RSV-Spezialisten. Giovanni Schmieder ging etwas gehandikapt mit einer Zerrung im Leistenbereich in den Wettkampf. Er lag lange Zeit aussichtsreich im Rennen (Podestplatz). Auf Grund erheblicher Schmerzen verlor er im Finale noch an Boden und musste 2 Mitkonkurrenten vorbeiziehen lassen. Mit Rang 5 am Ende reichte es dennoch zu einer achtbaren Platzierung.
Erstmals in dieser Rennserie nahm der Venusberger Neuzugang Robin Wagler die Konkurrenz in der Jugendklasse unter die Lupe. Da der RSV-Fahrer noch keine Zähler in dieser Rennserie gesammelt hatte, musste er aus der hinteren Startreihe das Rennen in Angriff nehmen. Durch seine technisch gute Fahrweise machte er rasch Boden und damit Plätze gut. Während der 5 zu fahrenden Runden fuhr er noch in Podestnähe heran. Am Ende aber leider der undankbare 4. Rang.
Im Männerrennen musste sich David Hein über 10 schwere Runden kämpfen. Wie schon in der Vorwoche, reichte es für den Venusberger mit Rang 22 am Ende zu einem Mittelfeldplatz.
Das Geschwisterpaar Gianna und Eufemia Schmieder mischte bei den Läufern wieder kräftig mit. Mit Platz 7 reichte es für Gianna wieder zur Auszeichnung als „bestes“ Mädchen, dichtgefolgt von Schwester Eufemia (Platz 9).
Fischer