Ordentlicher Venusberger Auftritt beim 10. Elbauenrennen in Klöden

Durch das, in der Vorwoche absolviere Trainingslager, nahmen die Venusberger Nachwuchsfahrer den Wettkampf in Klöden (Sachsen-Anhalt) aus dem vollen Training heraus in Angriff. Unter ungünstigen äußeren Bedingungen (niedrige Temperaturen, heftiger, teils stürmischer Wind) wurde diese Veranstaltung mit großen Starterfeldern aus mehreren Bundesländern dennoch erfolgreich gemeistert. Während die Schüler- und Jugendklasse nur ein Straßenrennen auf einem mehrfach zu meisternden 4.8 km Flachkurs absolvierte, hatten die Sportler der Klassen U 11 und U 13 zusätzlich noch einen, in die Tageswertung eingehenden Geschicklichkeitsfahrtest, zu meistern. Den RSV-Sportlern gelangen hierbei achtbare Ergebnisse.

 

Im gemeinsam gestarteten Rennen der Jugend und Juniorinnen (10 Runden) befand sich RSV-Fahrerin Eva Luca in der Verfolgergruppe und sicherte sich im Finale den Sieg bei den Juniorinnen. Neuling Maria Forkel (Thum) konnte das hohe Tempo der Jugendfahrer bei ihrem Radsportdebüt nicht allzu lange mitgehen. In einer kleinen Gruppe kämpfte sie aber tapfer gegen den heftigen Wind und beendete das Rennen am Ende auf Rang 4. Giovanni Schmieder und Marius Hofmann konnten sich bis zum Ende im immer kleiner werdenden Feld behaupten. Im Finale einer 15-köpfigen Spitzengruppe sprinteten sie auf die Plätze 6 (Hofmann) und 7 (Schmieder). Im Schülerrennen (6 Runden) überquerte Axel Hunger auf Platz 63 fahrend die Ziellinie.

 

In der AK U 11 w. gewann Eufemia Schmieder das Geschicklichkeitsfahren und im Straßenrennen belegte sie Rang 5. Damit verfehlte sie im Omnium mit Platz 4 denkbar knapp das Podium. In der männlichen Wertung dieser AK reichte es für Bruno Behr im Omnium zu Tagesplatz 28.

 

Die 4 Venusberger Teilnehmer der AK U 13 m. überzeugten im 75 Fahrer umfassenden Starterfeld mit ordentlichen Leistungen. Hierbei schlug sich Colin Rudolph als Sieger des Geschicklichkeitsfahrens und 20. des Straßenrennens mit Gesamtrang 8 am besten. Der Sieger des Straßenrennens, Toni Albrecht, hatte beim Geschicklichkeitsfahrtest (42.) etwas Pech und landete dadurch im Omnium „nur“ auf Platz 18. Mit 2 konstanten Ergebnissen (Platz 7 und 32) sicherte sich Bruder Pepe Albrecht am Ende Rang 16. Luke Richter gelang nach Rang 44 (Straßenrennen) mit Platz 3 im Geschicklichkeitsfahren noch der Sprung nach vorn auf Gesamtrang 21. In der weiblichen Klasse freute sich Gianna Schmieder mit den Einzelplätzen 6 und 13 am Ende über Rang 9 im Omnium.

 

 

Im Hobbywettbewerb U 11 schlug sich Hugo Behr mit Rang 7 ebenfalls ordentlich.