Martin Bauer gewinnt in Grimma

Am Sonntag den 24.6. fand die 29. Auflage „Rund um das Muldental“ statt. Auf Grund von Bauarbeiten wurde die Strecke verkürzt, aber ein Großteil der Strecke war dennoch bekannt und Richtung  Ziel ging es 200m bergauf. Bei herbstlichen Temperaturen um die 13 Grad und böigem Wind hatten es die Sportler auf der 10km Runde nicht einfach.

 

Im Rennen der U17 ging Marius Hoffmann an den Start. In den 6 zu fahrenden Runden gelang es ihm, sich im Feld gut zu verstecken und im Schluss Sprint alle Reserven abzurufen. Er sprintete auf einen tollen dritten Rang .

 

 

Im Wettkampf der Hobbysportler über 5 Runden schoben Paul Auerbach und Sten Brückner ihre Maschinen an den Start. Im gut besetzten 45 Mann starkem Feld ging es von der ersten Runde an gleich zur Sache. So gab es ab der 2.Runde eine 9 Mann starke Spitzengruppe. Die Beiden RSV Fahrer hofften auf einen Zusammenschluss der Gruppen aber der Abstand blieb konstant. Brückner schaffte es in der Abfahrt zur Spitzengruppe aufzuschließen und einsetzender Regen erschwerte das Rennen. In der vorletzten Runde kamen Fahrer der Spitzengruppe zu fall, unteranderem auch Brückner, der zwar sein Rennen fortsetzen konnte, aber mit dem Ausgang nichts mehr zu tun hatte(Platz 24). Paul Auerbach hingegen konnte sich weiter nach vorn arbeiten und machte mehrere Plätze gut. Er sprintete im Finale auf einen Starken 9.Rang.         

 

Im Rennen der U19 über 7 Runden kämpfte Robin Wagler zusammen mit dem Hauptfeld (50Starter)die drei Spitzenreiter wieder einzuholen. Diese drei setzten sich von der ersten Runde an ab und schafften es auch bis ins Ziel. Nach diesem schnellen Rennen überquert Robin als 12. die Zielline.

 

 

Im letzten Rennen des Tages über 10 Runden (102km) gingen die Elitefahrer in einem 70 Fahrer umfassenden Feld an den Start. Das Wetter war noch immer nass und mehrere Ausreißversuche scheiterten. Somit näherte sich ein großes Feld in der letzten Runde dem Ziel. Für das Team Schnelle Stelle Ur-Krostitzer war das nochmals eine Aufgabe, das Tempo zu bestimmen. Im Finale konnte Martin Bauer seine gute Form unter Beweis stellen und gewinnt das Straßenrennen, zugleich wird er noch dritter in der Bergwertung.