Venusberger Radsportler mit 3 Podiumsplätzen in Radibor

Bei nochmals ordentlichem Herbstwetter vollzogen am Sonntag die Querfeldeinspezialisten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen den Auftakt zur diesjährigen Biehler Cross Challenge. Auf einem, gegenüber den Vorjahren etwas abgeändertem 2 km Rundkurs, überzeugten die RSV-Akteure nach einer harten Vorbereitungswoche (Trainingslager) mit tollem Kampfgeist und ansprechenden Tagesergebnissen.

 

Im Jugendrennen zeigte Magnus Findeisen seine Extraklasse (gute technische Fähigkeiten verbunden mit einem top konditionellen Zustand). 

Aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen, zog er bereits auf der langen Startgeraden an den Großteil seiner Kontrahenten vorbei und lag bei der ersten Zieldurchfahrt schon an der Spitze. In den weiteren 3 Runden baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus und feierte am Ende mit über 1 min. Vorsprung einen überlegenen Tageserfolg. Stark präsentierte sich an diesem Tage auch Luke Richter. Mit einer starken kämpferischen Leistung überraschte er am Ende mit einem tollen 6. Rang. Pech hatte an diesem Tage Thomas Weber, der stürzte und am Ende noch technische Probleme mit seinem Rad hatte und dadurch die letzten Meter zum Ziel zu Fuß zurücklegen musste (am Ende Platz 13). Malin Zwintzscher hatte an diesem Tage mit ihrem MTB einige Nachteile gegenüber der Konkurrenz. Dennoch fuhr sie ein ordentliches Rennen und überzeugte als 2-bestes Mädchen mit Rang 12.

 

Spannend verlief auch das Rennen der Schüler (3 Runden). Die beiden Venusberger Pepe Albrecht und Colin Rudolph setzten sich im, über 30 Teilnehmer umfassendem Starterfeld, sofort an die Spitze. Doch auch Colin Rudolph war an diesem Tage vom Pech verfolgt. So hatte er bereits in der Anfangsphase einen Vorderradplatten zu beheben. Er musste dadurch 2-mal das Rad wechseln und verlor wertvollen Boden, sodass es am Ende leider nicht zu einem Podiumsplatz reichte (am Ende Rang 5).

 

Trotz leichter Erkältung beherrschte Maxime Glöckner das kleine Teilnehmerfeld der Junioren und überquerte nach 40 Rennminuten als sicherer Sieger die Ziellinie.