Albrechtbrüder beenden Nationalmannschaftseinsatz mit Erfolg

In der vergangenen Woche konnten sich Toni und Pepe Albrecht über eine Berufung in das deutsche MTB-Nationalteam der AK U 17 freuen. Allerdings kam Pepe erst vor Ort in Frankreich auf Grund von Krankheit eines Sportlers kurzfristig ins Team. Er musste so völlig unvorbereitet (ohne spezielles MTB-Training) diese Aufgabe meistern. Beide bestritten innerhalb der bestens organisierten TFJV (Trophée de France des Jeunes Vététistes)  in Alpe d´Huez 3 Wettbewerbe für das deutsche Team. Da die Wettbewerbe in einer Höhe von über 1600 m stattfanden und der Sauerstoff enorm knapp wurde, mussten die 77 Teilnehmer der Jugendklasse (14 Teams) mit sehr schwierigen Bedingungen fertig zu werden. Beim 1. WK-Einsatz am Mittwoch hatten die Venusberger innerhalb des Trial-Wettbewerbes 4 Stationen zu meistern. Da die hierfür benötigte Technik in den zurückliegenden Wochen zu Gunsten des Straßentrainings etwas zu kurz kam, konnten Beide nicht ganz vorn mitmischen (Toni Platz 56, Pepe Platz 62). 

Am Donnerstag wartete auf die Teilnehmer der Cross-Country-Wettbewerb. Hier wollten beide Venusberger ihr bestes Ergebnis machen. Durch die vorherigen Regentage gestaltete sich der über Wiesen und Felsen führende, ohnehin schon schwierige 4-mal zu bewältigende Kurs, überaus extrem dar. Pepe (letzte Startreihe) und Toni (10 Startreihe) hatten aber bereits vom Start weg Nachteilen zu verkraften. Dennoch zeigte sich das Bruderpaar durch seinen guten konditionellen Zustand von seiner besten Seite. Ihnen gelang es rasch Plätze gut zu machen und sich in vordere Positionen zu bringen. Nach knapp einer Stunde Wettkampfzeit freute sich Toni als bester Deutscher Starter über einen tollen 10. Rang. Pepe erfüllte mit Platz 29 ebenfalls die Erwartungen.

 

Beim abschließenden Downhillrennen mussten 2 Läufe erfolgreich nach unten gebracht werden. Hier gefiel Pepe mit einer tollen Einstellung und einem sehr guten 27. Rang. Toni hatte an diesem Tage extremes Pech zu verkraften. So zerlegte es bereits beim Warmfahren seine Schaltung. Notdürftig repariert nahm er den 1. Lauf in Angriff. Beim 2. Wertungslauf hatte er gegen Ende eine „Platten“ zu beklagen. Somit ging der 1. für ihn nicht optimal verlaufene Lauf (Platz 43) in die Wertung.

 

Nach Beendigung des Wettkampfprogrammes waren die beiden RSV-Sportler Stolz, mit ihren erreichten Ergebnissen erfolgreich zum, am Ende erreichten 3. Gesamtrang des Deutschen Teams, beigetragen zu haben.