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RSV-Duo fährt auf Bronzerang

 

Radsport: Geschwister überzeugen auf der Bahn

 

Venusberg - Bei den sächsischen Nachwuchs-Bahnmeisterschaften in Heidenau haben die Radsportler des RSV 54 Venusberg erneut überzeugt. So sicherte sich Eufemia Schmieder in der sechsköpfigen U-15-Konkurrenz insgesamt drei Goldmedaillen und deklassierte die anderen Starterinnen über 500 und 2000 Meter. Zudem gewann sie alle Sprintwertungen im Punktefahren überlegen. Schwester Gianna Schmieder schlug ebenfalls zu und holte sich zweimal Bronze über 500 und 2000 Meter Zeitfahren. Malin Zwintzscher erreichte die Ränge 5 (500 m) und 6 (2000 m).

 

In der U 17 konnten Thomas Weber, Luke Richter und Fabrice Scheffler ebenfalls mit ordentlichen Leistungen und Platzierungen aufwarten. Richter erreichte zwei persönliche Bestzeiten, Scheffler präsentierte sich ebenso stark über die 2000-Meter-Distanz. Im anschließenden Punktefahren überschattete ein schwerer Sturz das Rennen. Betroffen war hierbei auch RSV-Fahrer Weber, der mit Prellungen und Hautabschürfungen aber noch glimpflich davonkam und als Fünfter gewertet wurde. Scheffler landete auf Platz 4, Richter wurde als Achter des Feldes notiert.

Die beiden Albrecht-Brüder wiederum verzichteten auf einen Start in Heidenau und nutzten das Wochenende für die Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Cyclo-Cross. Trotz ungenügender Vorbereitung im Cross-Milieu zeigten beide eine beeindruckende Vorstellung: Während Pepe am ersten Wettkampftag auf einem starken fünften Rang über die Ziellinie fuhr, schaffte Toni mit Rang 3 sogar den Sprung aufs Podium. Am zweiten Tag lief es noch besser: Pepe landete auf Rang 4, Toni Albrecht schaffte es aufs Siegertreppchen.

 

Auf der Radrennbahn im brandenburgischen Forst gelang Colin Rudolph im Sprintturnier und Keirinwettbewerb mit zwei dritten Plätzen eine ordentliche Leistung. Indes fuhr Oliver Spitzer bei den Deutschen Berg-Meisterschaften in Wenholthausen (NRW) in einer Verfolgergruppe mit und kam letztlich als 13. ins Ziel. Vereinskollege Magnus Findeisen hatte dagegen mit Krämpfen zu kämpfen und musste mit Platz 49 vorlieb nehmen. |kfis