Colin Rudolph überzeugt bei BDR Bahnsichtung in Frankfurt/Oder

Von Freitag bis Sonntag fanden auf der Frankfurter Radrennbahn im Rahmen der BDR-Nachwuchssichtung Überprüfungswettkämpfe in den Kurzzeit- und Ausdauerdisziplinen statt. Da diese Überprüfung bereits in der AK von 2022 ausgetragen wurde, war dies für einige Sportler der 1. Wettkampf in einer neuen (höheren) AK.

 

Der diesjährige 3-fache Deutsche Bahn-Meister des RSV 54 in den Kurzzeitdisziplinen Colin Rudolph zeigte sich an diesen Tagen wieder in bemerkenswerter Form.

Am Freitag ging es in der Sprintqualifikation im 200 m fliegend Wettbewerb darum, eine schnelle Zeit zu fahren. Das Nachwuchstalent aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team erreichte in persönlicher Bestzeit von 10,88 Sek. die schnellste Zeit und setzte sich in den folgenden Sprintläufen problemlos gegen die Konkurrenz aus der Jugendklasse durch. Im Finale behauptete er sich gegen den Cottbusser Tim Werner und stand damit als Sieger fest.

 

Am Sonnabend wartete auf Colin der Wettbewerb im 500 m Zeitfahren. Auch hier erreichte der RSV-Akteur in 33,06 Sek. eine neue persönliche Bestmarke und konnte damit Sieg Nr. 2 bejubeln.

 

Am letzten Wettkampftag ging es im Keirinwettbewerb in 2 Läufen um den Einzug ins Finale. Der Venusberger gewann sowohl den Vorlauf als auch das abschließende Finale in überragender Manier. Damit war der 3. Sieg innerhalb von 3 Tagen  perfekt.

 

In den Ausdauerwettbewerben hatte es Toni Albrecht wesentlich schwieriger nach seinem AK-Wechsel, sich bei seinen 1. Rennen in der Juniorenklasse (neue Übersetzung, neue Wettkampflänge) zu behaupten. Über die 3000 m Zeitfahrstrecke fuhr der diesjährige Deutsche Straßenmeister in 3:37 min in seinem 1. Juniorenrennen eine akzeptable Zeit und landete am Ende auf Rang 22. Fabrice Scheffler musste nach gleichfalls vollzogenem AK-Wechsel ebenfalls, mit den für ihn neuen Bedingungen, fertig werden. Die erreichte Zeit von 3:37 min reichte hierbei zu Platz 35.

 

 

In der 4000 m Mannschaftsverfolgung stand Toni Albrecht im Aufgebot des Schwalbe Team Sachsen. Hinter 2 BDR-Auswahlmannschaften und der Vertretung Thüringens landete das Sachsenquartett in 4:24 min auf Rang 4.