Pepe Albrecht mit starkem Auftritt bei Internationaler TMP-Tour

Am Wochenende wurde im thüringischen Gotha die 22. Auflage der Internationalen TMP-Tour („Kleine Friedensfahrt“) gestartet. Bei der, bei herrlichem Rennwetter über 3 Etappen + einem Prolog ausgetragenen bestens besetzten Rundfahrt der Jugendklasse männlich und weiblich, standen in den sächsischen Auswahlmannschaften mit Pepe Albrecht und Marie Weidauer auch 2 Vertreter des RSV 54 Venusberg.

 

Für Pepe Albrecht endete diese schwere Rundfahrt im Feld der  140 Teilnehmer aus 6 Nationen (Niederlande, Polen, Belgien, Luxemburg, Italien, Deutschland) am Sonntag mit einem starken 6. Gesamtrang. Die noch mit einer jungen Radsportkarriere aufwartende Marie Weidauer hatte einen Sturz zu verkraften und schlug sich im Feld der über 50 Starter mit Platz 30 im Gesamtklassement noch überaus achtbar.

Beim Auftakt am Freitag musste von den Teilnehmern ein Prolog absolviert werden. Hierbei ging es um die Vergabe der Spitzenreitertrikots (ging nicht ins Gesamtklassement ein). Pepe Albrecht bestritt das Rennen um die Vergabe des Bergtrikots. Er hinterließ hierbei einen starken Eindruck. Auch wenn es nicht ganz zum Trikot reichte, stand er als 3-Platzierter auf dem Treppchen.

 

Die 1. Etappe (Einzelzeitfahren über 7,6 km) wurde am Sonnabend ausgetragen und endete für den Akteur aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team mit einem staken 7. Rang. Für Marie Weidauer reichte es im Rennen der weiblichen Jugend zu Tagesrang 38.

 

Bereits am Nachmittag fand die 2. Etappe als Rundstreckenrennen auf dem gleichen, mehrfach zu meisternden 7,6 km Rundkurs statt. Während der 8 zu absolvierenden Runden lief für Pepe nicht alles nach Plan. So hatte er in der 4. Runde einen Vorderradplatten zu beklagen. Hier verlor er wertvolle Zeit. Dank der tollen Teamarbeit des Sachsensextetts (die Pepe tatkräftig bei der Aufholjagd unterstützte) konnte der Anschluss ans Feld wieder hergestellt werden. Im Finale des Feldes sprintete Pepe als 2. über die Ziellinie, was am Ende Rang 3 der Etappe bedeutete. Marie Weidauer wurde auf dieser Etappe auch vom Pech verfolgt. Sie verlor einige Male den Kontakt zur Spitze, kämpfte sich aber immer wieder toll nach vor. Ein anschließender Sturz verhinderte nach 5 gemeisterten Runden am Ende eine vordere Platzierung (Rang 42).

 

Bei der Schlussetappe am Sonntag wartete auf die Teilnehmer nochmals ein mehrfach zu bewältigender, schwerer 11 km Rundkurs. Pepe zeigte sich mit einer aktiven Fahrweise noch einmal Angriffslustig. Nach 5 Runden sprintete er aus dem Feld heraus auf Platz 4 über die Ziellinie, was in der Tageswertung nochmals Rang 7 bedeutete. Marie zeigte trotz leichter Blessuren von ihrem Sturz am Vortage eine tolle Leistung und erfüllte mit Platz 20 die Erwartungen.