Venusberger Radsportler bei 79. Sachsenringradrennen im Mittelfeld

Für die Venusberger Teilnehmer verlief die 79. Austragung des Radklassikers auf der legendären Grand Prix Strecke des Sachsenringes am Sonntag nicht wie erhofft. So gingen die RSV-Sportler an diesem Tage im Kampf um die Podiumsplätze leider leer aus.

 

Bei den sehr hoch angebundenem Jugendrennen (Wertung als Bundesnachwuchs-Sichtungsrennen) mussten die über 100 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet den sehr schweren 3,5 km Rundkurs (mit 3 kräfteraubenden Anstiegen) insgesamt 18-mal bewältigen, ehe der Sieger und die Platzierten feststanden. Das Nachwuchstalent aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Team Pepe Albrecht nahm an diesem Tage das Rennen als derzeit Gesamtführender in der Sprintwertung in Angriff. Sein Vorhaben, das Spitzenreitertrikot bei den ausgetragenen Sprintwertungen erfolgreich zu verteidigen, konnte der an diesem Tage nicht in Bestform angetretenen Venusberger aber leider nicht in die Tat umsetzen. Trotz mehrerer Ausreißversuche sprintete am Ende noch ein ca. 60 Fahrer umfassenden Hauptfeld um den Sieg und die Platzierungen. Für Pepe Albrecht reichte es an diesem Tage leider „nur“ zu Rang 43.

 

Marie Weidauer schob ihre Rennmaschine in der Schülerklasse an den Start. Am Ende überquerte die Venusberger Jugendfahrerin nach 6 absolvierten Runden die Ziellinie auf  Platz 34.

 

Im Juniorenrennen U 19 vertraten mit Nationalfahrer Toni Albrecht und Bergspezialist Thomas Weber 2 hoffnungsvolle RSV-Fahrer die Venusberger Farben. Der gesundheitlich nicht ganz fit ins Rennen gegangene T. Albrecht hatte gegen die Cottbusser Übermacht keinen leichten Stand bei dem vorgelegten enorm hohen Tempo. Bei Halbzeit des Rennens plagten Toni noch Krämpfe, sodass er das Rennen vorzeitig beendete.

 

Thomas Weber kam mit zunehmender Renndauer immer besser in Tritt. Am Ende sprintete er nach 15 absolvierten Runden (52,5 km) in einer 20 Fahrer umfassenden Führungsgruppe um den Tagessieg, bzw. fordere Platzierungen. Mit Platz 10 am Ende schlug er sich achtbar und erfüllte damit die Venusberger Erwartungen.

 

Das gleichfalls über 15 Runden angesetzte Seniorenrennen beendete der Venusberger „Altmeister“ Lars Brödner ebenfalls auf einen ordentlichen 10. Rang!

 

 

Fischer