Pepe Albrecht konnte sich seine Erwartungen bei Europäischen Titelkämpfen leider nicht erfüllen

Am Sonntag stand der Venusberger Cross-Spezialist Pepe Albrecht (Marcus-Burghardt-Junior-Team) vor seiner bisher größten Herausforderung in seiner erfolgreichen Radsportkarriere. Im Team der deutschen Nationalmannschaft bestritt Pepe die Europameisterschaft im Cyclocross in der Juniorenklasse U 19. Auf einer der schwierigsten Weltcupstrecken „An der Zitadelle“ im belgischen Mamur hatte das Venusberger Nachwuchstalent wären der 5 zu absolvierenden Runden Schwerstarbeit zu verrichten. Aus der hinteren Startreihe in den Titelkampf gestartet, konnte Pepe Albrecht nicht sein volles Leistungspotential abrufen. Zudem wurde der Venusberger auch noch von technischen Problemen mit seiner Rennmaschine arg ausgebremst.

Bereits wenige Meter nach dem Start gab es durch einen Sturz einen Massenstau, sodass der RSV-Akteur fast am Ende des internationalen Starterfeldes auf den Rundkurs ging. Nach 2 absolvierten Runden vollzog Pepe den 1. Radwechsel, um mit besserer Bereifung die schlammigen Passagen zu meistern. Doch nach einer weiteren Runde versagte die elektronische Schaltung der Ersatzmaschine und Pepe musste mit einer kräfteraubenden, sehr großen Übersetzung, sich bis an die Wechselzone kämpfen, um die defekte Rennmaschine zu wechseln. Damit hatte Pepe sehr viele zusätzliche Kräfte investiert und zum anderen viele Platzverluste in Kauf nehmen müssen. Dennoch quälte sich Pepe tapfer über die weiteren Runden und überquerte am Ende auf Position 51 die Ziellinie.

 

 

Damit konnte sich der Venusberger seine eigenen Erwartungen leider nicht erfüllen, aber wichtige Erfahrungen in Hinblick auf seine weitere Karriere sammeln.