Ordentlicher RSV-Auftritt bei Finale in Wittenberg - Marie Weidauer mit Tageserfolg und Gesamtrang 2

Am Sonntag ging bei winterlichem Wetter die diesjährige Gunsha-Cross Challenge in Wittenberge zu Ende. Der Veranstalter (Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz) hatte eine selektive 2,5 km Runde für das Finale der über 7 Läufe führenden Rennserie vorbereitet. Allerdings fanden die Teilnehmer an diesem Tage nicht das gewohnte schöne Herbstwetter vor. Bei nasskaltem Wetter, Temperaturen um den Gefrierpunkt, Nieselregen und einige Zentimeter Schnee mussten sich die Teilnehmer aus mehreren Bundesländern mit neuen Fahrbedingungen auseinander setzten. Die kleine RSV-Abordnung war gut auf das Finale vorbereitet. Sie hatte am Vortage unter den veränderten, winterlichen Bedingungen in der Heimat eine Trainingseinheit absolviert.

Im Wettbewerb der Frauen und Juniorinnen warteten auf die Fahrerinnen 6 anspruchsvolle Runden. Die Venusberger Juniorin Marie Weidauer zeigte auf der ansteigenden Startgeraden eine ordentliche Leistung und nahm im Mittelfeld das Rennen in Angriff. Im weiteren Rennverlauf gelangen ihr noch einige Platzverbesserungen. Am Ende überquerte sie im Frauenrennen auf Position 9 die Ziellinie und sicherte sich damit den Tagessieg bei den Juniorinnen. Im Gesamtklassement der diesjährigen Rennserie fehlten ihr mit den 5 in die Wertung einbezogenen Rennen winzige 5 Zähler zum Gesamterfolg in der Juniorenklasse. Hinter Pia Planert (White Rock Weißenfels) reichte es mit 397 Zähler dennoch zu einem starken 2. Gesamtrang.

 

Die beiden Venusberger Junioren Luke Richter und Thomas Weber hatten auf Grund ihrer nur 4 Rennteilnahmen im Gesamtklassement wenige Chancen, sich weiter nach vorn in Richtung Podium zu verbessern. Für sie ging es noch einmal darum, ein ordentliches Tagesergebnis zu erzielen.

 

Beide starteten ordentlich in den Wettbewerb. Thomas Weber hatte aber während der 7 zu meisternden Runden mehrfach technische Probleme mit seiner Crossmaschine (Schaltung) und verlor einiges an Boden. Hinzu kamen in den technischen Passagen noch einige Reserven. Am Ende reichte es für ihn zu Tagesrang 6.

 

Luke Richter kam auf Position 3 aus der 1. Runde. In der 2. Runde stürzte er beim Überspringen an einer sehr engen Hindernispassage. Dadurch ging er etwas gehandicapt in die weiteren Runden und verlor den Kontakt zu einem Podiumsplatz. Dennoch fuhr er das Rennen tapfer zu Ende und landete auf einen ordentlichen 4. Platz. 

 

Im Gesamtklassement behaupteten Richter mit Platz 6 und Weber mit Platz 7 ihre vor dem Finale innegehabten Platzierungen.