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Weltcup-Debütant darf auf Anhieb jubeln

 

Radsport: Colin Rudolph (RSV 54 Venusberg) überrascht bei stark besetzten Rennen in den Niederlanden

Venusberg - Radsportler Colin Rudolph vom RSV 54 Venusberg hat bei seinem ersten Wettkampf im neuen Jahr auf ganzer Linie überzeugt. Obwohl der Kurzzeitspezialist nach seinem Altersklassenwechsel erstmals bei den Junioren antrat, war er im niederländischen Apeldoorn kaum zu bremsen. Im Trikot der deutschen Nationalmannschaft feierte der Erzgebirger beim dortigen Weltcup-Rennen auf Anhieb seinen ersten Sieg.

Zunächst qualifizierte sich das Ausnahmetalent vom Marcus-Burghardt-Junior Team in beeindruckender Manier für den 200-Meter-Sprint mit fliegendem Start. Die persönlichen Bestzeit von 10,7 Sekunden stellte den viertbesten Wert dar. Beim anschließenden Poolsprint mit Auf- und Abstieg schaffte es Rudolph mit drei Siegen bis ins Finale, das er ebenfalls gewann.

 

 

Nach einem weiteren Sieg im Teamsprint wurde der RSV-Fahrer im abschließenden Keirin-Wettbewerb Zweiter des kleinen Finales, was Rang 7 bedeutete. „Da machten sich bei Colin schon leichte Verschleißerscheinungen bemerkbar“, erklärt Trainer Klaus Fischer. |kfis