Radsportler ermitteln ihre deutschen Meister auf der Straße

die Venusberger DM-Teilnehmer Toni Albrecht, Marie Weidauer, Pepe Albrecht und Thomas Weber (von li. Nach re.)
die Venusberger DM-Teilnehmer Toni Albrecht, Marie Weidauer, Pepe Albrecht und Thomas Weber (von li. Nach re.)

Während am Wochenende in Donaueschingen die Radprofis (190 Teilnehmer mit Moritz Kretschy) ihre nationalen Meister über 215 schwere Kilometer ermitteln, kämpft der deutsche Radsportnachwuchs nahe der französisch-schweizerischen Grenze im badischen Offenburg um die deutschen Meistertitel im Straßenfahren. Auf einem mehrfach zu meisternden schwierigen 6,5 km Rundkurs müssen die Fahrer der Juniorenklasse (100 Starter) den Kurs 17-mal umrunden (110,5 km), ehe die diesjährigen Medaillenträger feststehen. Aus dem Marcus-Burghardt-Junioren-Team werden Pepe und Toni Albrecht, sowie Thomas Weber in den Kampf um vordere Platzierungen ins Rennen gehen. Auf die weibliche Juniorenklasse mit Marie Weidauer geht es zudem noch um wertvolle Zähler in der Rad-Bundesligawertung. Hier warten auf die 40 Titelaspiranten 9 schwere Runden (58,5 km).

 

Die in den letzten beiden Jahren bei nationale Titelkämpfen erfolgsverwöhnten RSV-Akteure (Toni 2021 Deutscher Meister in der Jugendklasse, 2022 Toni und Pepe mit Bronze in ihren AK belohnt - Junioren, Jugend) haben in diesem Jahr eine weitaus schwierigere Aufgabe zu meistern. Im bisherigen Saisonverlauf (mit zahlreichen internationalen Renneinsätzen) hatten die Venusberger nur selten das Glück auf ihrer Seite (zahlreiche Stürze und Defekte). Nun hofft man bei diesen nationalen Meisterschaften auf mehr Glück, damit man im Kampf um eine Spitzenplatzierung mit eingreifen kann.

 

Fischer