Am Sonntag stand der Venusberger Cross-Spezialist Pepe Albrecht vor einer weiteren großen Herausforderung. Nach seinen erfolgreichen Auftritten in Polen (3. Platz) und Tschechien (4. Platz) war man beim 1. großen Kräftemessen der nahezu kompletten internationalen Spitze beim Weltcuprennen im belgischen Namur gespannt, was der derzeit vorhandene Leistungszustand des Nachwuchstalentes aus dem Marcus-Burghardt-Junior-Teams im internationalen Vergleich wert war. Auf dem schweren und zugleich gefürchteten 5-mal zu bewältigendem EM-Kurs des vergangenen Jahres zeigte Pepe Albrecht jedoch einen ordentlichen Auftritt.
Trotz dessen, dass er auf Grund nur weniger UCI-Punkte im Feld der über 60 Teilnehmer des Juniorenrennens aus der hinteren Reihe in Angriff nehmen musste gelang dem, in den deutschen Nationalfarben angetretenen Venusberger ein blendender Start und eine rasche Platzverbesserung. Bereits bei der 1. Zieldurchfahrt hatte sich Pepe bis auf Rang 19 nach vorn gearbeitet. Ende der 2. Runde passierte der RSV-Akteur sensationell auf Position 12 die Ziellinie. In der 4. Runden hatte Albrecht jedoch einen Hänger und benötigte für diese Runde über 20 Sek. mehr, was mit Platzeibußen verbunden war. Die 5. Und zugleich Schlussrunde lief für den Venusberger wieder zufriedenstellend. Hinter der dominierenden französischen Streitmacht sicherte sich Pepe als bester deutscher Starter mit einem ordentlichen 25. Rang eine respektable Platzierung.
Kurz vor dem Weihnachtsfest steht Pepe Albrecht erneut noch einmal im deutschen Juniorenaufgebot. Er bestreitet am Sonnabend im belgischen Antwerpen ein weiteres Weltcuprennen.
