Erzgebirger überzeugt beim Giro d’Abruzzo
In Italien ließ es Moritz Kretschy an den ersten beiden Tagen ruhig angehen. Dann zeigte der beim RSV 54 Venusberg ausgebildete Sportler trotz widriger Bedingungen sein ganzes Können.
Venusberg - Für den beim RSV 54 Venusberg ausgebildeten Radsportler Moritz Kretschy läuft es in der neuen Saison weiterhin sehr gut. Der Erzgebirger gehörte zum siebenköpfigem Aufgebot vom Israel-Premier-Tech-Team, das beim Giro d’Abruzzo an den Start ging. Vier bergige Etappen waren bei dieser Rundfahrt in Italien zu meistern, wobei mehrere World-Tour-Mannschaften im Feld vertreten waren. „Moritz hat diese Herausforderung mit Bravour und zur Zufriedenheit der Teamleitung gemeistert“, bilanziert RSV-Trainer Klaus Fischer. seines Teams durfte er sich zudem über Rang 22 in der Nachwuchswertung freuen. (kfis)
Nachdem sich der Gelenauer auf den ersten beiden Etappen (42./57.) zurückgehalten hatte, wusste er auf der 160 Kilometer langen Königsetappe zu überzeugen. Bei widrigen Bedingungen mit Kälte und starkem Regen ließ der 20 Kilometer lange Schlussanstieg das Feld in viele Gruppen zerfallen. Kretschy schlug sich dabei tapfer und freute sich am Ende über Tagesrang 30. Auf der Schlussetappe (164 km) hatte er sich fürs Finale viel vorgenommen. „Anfangs verschätzte er sich etwas, als er zu lange mit seinem Antritt wartete. Trotzdem schaffte er mit Rang 11 seine beste Platzierung“, so Fischer.
In der Gesamtwertung, in der der Deutsche Georg Zimmermann (Team Intermache-Wanty) die Nase vorn hatte, landete Kretschy auf dem 36. Platz. Als zweitbester Fahrer
