Fr
13
Nov
2020
Olympiasieger gehört zu den Gratulanten
Sportmoderator Reiner Rechenberger feiert seinen 80. Geburtstag. Der Eppendorfer ist vor allem mit dem Radsport verbunden.
VON KNUT BERGER
EPPENDORF - Eigentlich wollten sich diesen Freitag Vertreter der Radsportgilde zu einer großen Geburtstagsfeier versammeln. Doch wegen Corona kann nicht wie geplant aufgesattelt werden, um einem sprachgewandten Eppendorfer zu gratulieren: Mit Reiner Rechenberger feiert ein Mann seinen 80. Geburtstag, der wie kaum ein anderer Mittelsachse mit dem Radsport verbunden ist.
Mi
21
Okt
2020
„Irgendwann muss es gut sein“
Radsport: Klaus Fischer hat zahlreiche Athleten zu Erfolgen geführt – Mit 70 will er etwas langsamer strampeln
VENUSBERG - Mit Klaus Fischer hat ein echtes Radsport-Urgestein diesen Montag seinen 70. Geburtstag gefeiert. Im Gespräch mit Andreas Bauer blickt der Trainer des RSV 54 Venusberg auf seine lange Laufbahn zurück. Dabei verrät er auch, dass sich die Corona-Pandemie ganz anders ausgewirkt hat als von vielen befürchtet.
Di
20
Okt
2020
Albrecht-Brüdern gelingt Doppelerfolg
In der Bioracer-Serie zeichnen sich Venusbergs Radsportler als geländetauglich aus. In Borna gelangen drei erste Plätze.
VON THOMAS SCHMIDT
VENUSBERG - Beim zweiten Lauf zur Bioracer-Cross-Serie haben die Radsportler des RSV Venusberg überzeugt. Auf einer technisch anspruchsvollen 2,5-Kilometer-Runde über die Halden im ehemaligen Bornaer Braunkohlegebiet kämpften die Radsportler aus mehreren Bundesländern bei schönem Herbstwetter um die Tagessiege und Zähler fürs Gesamtklassement. Den Erzgebirgern gelang dabei ein toller Auftritt.
Di
20
Okt
2020
Albrecht-Brüdern gelingt erneuter Doppelerfolg
Radsport: Starter des RSV 54 Venusberg überzeugen auch im zweiten Rennen der Bioracer-Cross-Serie
BORNA/VENUSBERG - Beim zweiten Lauf zur Bioracer-Cross-Serie haben die Radsportler des RSV Venusberg überzeugt. Auf einer technisch anspruchsvollen 2,5-Kilometer-Runde über die Halden im ehemaligen Bornaer Braunkohlegebiet kämpften Aktive aus mehreren Bundesländern bei schönem Herbstwetter um die Tagessiege und Zähler fürs Gesamtklassement. Den Erzgebirgern gelang dabei ein toller Auftritt.
Mi
14
Okt
2020
Rad-Asse aus Venusberg trumpfen bei EM auf
Siege für Felix Groß und Moritz Kretschy – Lea Sophie Friedrich überragt
FIORENZUOLA - Felix Groß (Foto oben) vom RSV Venusberg hat bei den U-23-Bahnrad-EM im italienischen Fiorenzuola nach dem Titel in der Einerverfolgung am Dienstag im 1000-m-Zeitfahren seine zweite Goldmedaille erkämpft. Der Leipziger siegte in 1:02,086 Minuten überlegen vor Titelverteidiger Anton Höhne (Cottbus, 1:03,027). Er holte zudem Bronze in der Mannschaftsverfolgung. „Das Double ist natürlich super und macht mich unheimlich stolz“, meinte der 22-Jährige und fügte hinzu: „Das Kunststück hat zuletzt 2009 der Amerikaner Taylor Phinney geschafft – echt sensationell.“ 2019 war er noch hauchdünn an diesem Coup vorbeigeschrammt. „Im Vorjahr hatte ich die Vorbereitung auf der Straße gemacht, deshalb fehlte mir etwas die Spritzigkeit. Dieses Jahr sind wir schon im Fokus auf die Elite-Bahn-EM Mitte November in Plovdiv“, berichtete der Leipziger (Team Rad-net Rose).
Mi
14
Okt
2020
Saison im Gelände beginnt mit Doppelerfolg
Radsport: Toni und Pepe Albrecht lassen den RSV Venusberg jubeln
VENUSBERG - Nach den Rennen auf der Straße und der Bahn geht es für die Radsportler des RSV 54 Venusberg nun im Gelände um Medaillen. Gelegenheit zum Kräftemessen bietet im Herbst traditionsgemäß die Bioracer-Cross-Challenge – eine Querfeldein-Serie, bei der das Rad des Öfteren auch geschultert werden muss. Der erste von fünf Läufen wurde in Grimma ausgetragen, wobei die kleine Abordnung des Marcus-Burghardt-Junior-Teams Geschick und Kondition bewies. Während einige noch pausierten, mischte ein Brüderpaar ganz vorn mit.
Mi
14
Okt
2020
Drei EM-Medaillen für RSV Venusberg
GELENAU - Voller Stolz blickt Klaus Fischer auf die U-23-Europameisterschaften der Bahn-Radsportler im italienischen Fiorenzuola zurück. „Felix Groß hat das Kunststück vollbracht, seine 2018 und 2019 errungenen EM-Titel in der 4000-Meter-Einerverfolgung erneut zu verteidigen. Wie im Vorjahr besiegte er den Russen Smirnov im Finale“, berichtet der Trainer des RSV 54 Venusberg. Sein Schützling schaffte es zudem in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung aufs Treppchen. Mit dem Deutschland-Vierer gewann Groß das kleine Finale und somit Bronze. In der gleichen Disziplin erreichte Moritz Kretschy aus Gelenau mit den deutschen Fahrern sogar das Finale um Gold. „Dort mussten sie dann leider den Russen den Vortritt lassen. Dennoch war die Freude bei Moritz über Silber riesig“, berichtet Fischer. kfis
Fr
09
Okt
2020
Erfolgreicher Abschluss auf der Bahn
Die Venusberger Radsportler haben auf dem Chemnitzer Zementoval einmal mehr überzeugt. Ein Trio landete ganz vorn.
CHEMNITZ/VENUSBERG - Auf der Chemnitzer Radrennbahn sind die Wettbewerbe um die Pokale der Oberbürgermeisterin zu Ende gegangen. Dabei konnten die Vertreter des RSV 54 Venusberg auf dem Zementoval noch einmal ihre Stärke unter Beweis stellen. Drei Altersklassen-Siege standen am Ende für die Erzgebirger zu Buche.
Di
06
Okt
2020
RSV-Starter erkämpft im Zielsprint DM-Silber
Die Venusberger Radsportler haben auf der Straße Top-Ergebnisse eingefahren. Doch nicht allen war das Glück hold.
BRUCHSAL/VENUSBERG - Für das Marcus-Burghardt-Junior-Team hat es bei den Deutschen Straßen-Meisterschaften Grund zum Jubeln gegeben. Bei den Titelkämpfen im badischen Bruchsal war die Talentschmiede des RSV 54 Venusberg dank Pepe Albrecht wieder einmal auf dem Podest vertreten.
Auf dem 12,4 Kilometer langen Rundkurs hatten alle Teilnehmer laut Klaus Fischer schwierige Bedingungen zu meistern. „Die Strecke führte über sehr schmale und verwinkelte Radwege sowie kurvenreiche und extrem verwinkelte Steilabfahrten“, berichtet der Trainer. Dazu kamen anfangs noch niedrige Temperaturen sowie der heftige Wind. Von all dem ließ sich Pepe Albrecht im Schülerrennen über drei Runden aber nicht beirren. Als das 130-köpfige Starterfeld bereits nach der ersten Runde zerfiel, war er mit Vereinskollege Colin Rudolph in der ersten Gruppe dabei.
Di
22
Sep
2020
Am Berg nicht zu schlagen
Einen nationalen Meistertitel hat Moritz Kretschy dem RSV 54 Venusberg beschert. Der Radsportler aus Gelenau wurde bei den Junioren-Titelkämpfen im sauerländischen Wenholthausen Deutscher Bergmeister. „Er zeigte an den Anstiegen Härte und machte auch auf den Abfahrten immer wertvollen Boden gut“, berichtet Trainer Klaus Fischer. Im Finale ließ sich Kretschy auch von Krämpfen nicht beirren und zog noch an seinem letzten Kontrahenten vorbei. kfis FOTO: VEREIN
Di
22
Sep
2020
Gelenauer fährt Bergmeister-Titel ein
GELENAU - Moritz Kretschy ist Deutscher Meister im Bergfahren. Der Gelenauer (Foto), der für das Venusberger Marcus-Burghardt-Junior-Team in die Pedale tritt, sicherte sich den Titel am Samstag in Wenholthausen. Im Sauerland waren mit ihm weitere 126 Junioren angetreten.
„Als das Rennen 9 Uhr gestartet wurde, mussten die Teilnehmer, darunter einige aus dem Ausland, mit empfindlicher Kühle von etwa drei Grad Celsius auf die acht schweren Runden gehen“, so Venusbergs Trainer Klaus Fischer.
Mo
21
Sep
2020
Bahn-Titel für Eufemia Schmieder
LEIPZIG/VENUSBERG - Mit dezimiertem Aufgebot sind die Radsportler des RSV 54 Venusberg in Leipzig zum zweiten Teil der diesjährigen sächsischen Bahntitelkämpfe angetreten. Nach dem überaus erfolgreichen Auftritt im April auf der Chemnitzer Bahn mussten diesmal fünf erkrankte Fahrer passen, darunter drei Medaillenkandidaten. „Damit war unser Ziel mit zwei Podestplätzen sehr niedrig gesetzt“, sagt Trainer Klaus Fischer, der sich am Ende dennoch freuen konnte.
Zu meistern waren die Disziplinen des Omniums, bestehend aus Scratch, Ausscheidungsfahren, Temporunden und Punktefahren. In der Altersklasse U 13 ging Eufemia Schmieder nach ihren guten Ergebnissen von Chemnitz als Führende in die Wettbewerbe. „Ihr gelang es auch an diesem Tag, drei Einzeldisziplinen für sich zu entscheiden und sich damit überlegen die Goldmedaille und den Meistertitel zu sichern“, berichtet Fischer.
Mi
16
Sep
2020
Bei Gegenwind Rang 20 belegt
VENUSBERG - Im niedersächsischen Langenhagen haben 100 U17-Radsportler um die Medaillen der Deutschen Jugend-Meisterschaft im Einzelzeitfahren gekämpft. Auf der 10,4 Kilometer langen Strecke musste dabei auch Magnus Findeisen vom RSV 54 Venusberg mit schwierigen Windverhältnissen zurechtkommen. „Speziell auf dem Hinweg zum Wendepunkt mussten die Sportler mit stark böigem Gegenwind kämpfen. Aufgrund des herrschenden Rückenwindes, der im zweiten Teil herrschte, waren die groß gewachsenen Sportler im Vorteil“, berichtet Trainer Klaus Fischer. Mit durchschnittlich 43 km/h erreichte sein Schützling unter diesen schwierigen Bedingungen in 14:35 Minuten das Ziel. „Eine ansprechende Zeit“, sagt Fischer, der daher auch den 20. Rang von Findeisen als „ordentlich“ bezeichnete. Der grippal angeschlagene zweite RSV-Vertreter Fabrice Scheffler belegte in 16:08 Minuten den 90. Rang. kfis
Di
15
Sep
2020
Sprintstärke wird belohnt
Über einen Tagessieg durfte sich Colin Rudolph (r.) beim 23. Sparkassen-Cup in Zwickau freuen. Der Radsportler des RSV 54 Venusberg hatte im Rennen der Schüler nach 15 Runden die meisten Punkte auf seinem Konto, auch Pepe Albrecht (l.) erklomm als Dritter das Podest. Mit Moritz Kretschy (Junioren) und Toni Albrecht (U 17) stellte der RSV noch zwei weitere souveräne Tagessieger. Mit ihren Bronzerängen komplettierten Eufemia Schmieder (U 13) und Thomas Weber (U 17) die Medaillensammlung des Marcus-Burghardt-Nachwuchs-Teams. kfis FOTO: VEREIN
Mi
09
Sep
2020
Sächsischer Vierer trotzt böigem Wind
Radsport: Venusberger bejubelt DM-Bronze
VENUSBERG - Die Auswahlmannschaften aller Radsport-Landesverbände und aus den deutschen Spitzenclubs haben in Genthin die nationalen Meister im Vierer-Mannschaftsfahren unter sich ausgemacht. Bei teils böigem Wind schlugen sich auch einige Vertreter des RSV 54 Venusberg tapfer.
Für das Schüler-Quartett Sachsens war Pepe Albrecht nominiert worden. Die Mannschaft hatte auf den ersten 10 Kilometern bis zur Wende den Wind auf ihrer Seite. „Nach der Wende blies der Wind aber kräftig von vorn und es galt, Schwerstarbeit zu leisten“, so RSV-Trainer Klaus Fischer. Mit seinen Teamkollegen Hannes Rohrmann (Heidenau), Marvin Bosniatzki und Attila Höfig (beide AC Leipzig) lieferte Pepe Albrecht eine taktisch gute Leistung ab, die zur drittbesten Zeit führte. „Nach 28:02 Minuten reichte es hinter Nordrhein-Westfalen und Brandenburg zur Bronzemedaille“, so Fischer. 22 Mannschaften waren an den Start gegangen.
Mi
02
Sep
2020
In Ungarn am Podest geschnuppert
VENUSBERG - Auf internationaler Ebene haben zwei JuniorenRadsportler des RSV 54 Venusberg für Furore gesorgt. Vor allem Moritz Kretschy wusste bei der Vier-Etappen-Fahrt „Visegrad 4 Juniors“ in Ungarn zu überzeugen, indem er sich als Dritter des letzten Zeitfahrens noch auf Platz 4 der Gesamtwertung verbesserte. Oliver Spitzer, der ebenfalls zur Junioren-Nationalmannschaft gehört, übernahm vorwiegend Teamaufgaben, wie Klaus Fischer erklärt. Der Venusberger Trainer konnte sich fast zeitgleich über weitere Erfolge freuen. Schließlich erkämpfte Magnus Findeisen bei der Sachsenmeisterschaft im Straßenfahren Bronze. Ausgetragen wurden die Titelkämpfe innerhalb eines BDR-Sichtungsrennens in Thüringen, das Findeisen noch vor Toni Albrecht (36./6. der Sachsenmeisterschaft) und Thomas Weber (72./7.) auf Gesamtrang 12 beendete. In der weiblichen Konkurrenz vertrat Malin Zwintzscher (40./6.) die Venusberger Farben. kfis
Di
01
Sep
2020
Schwestern feiern Double auf dem Sachsenring
Radsport: Gianna und Eufemia Schmieder gewinnen nach der Bahn- auch die Straßen-Meisterschaft des Freistaats
VENUSBERG - Der Westsachsen-Klassiker auf dem Sachsenring hat bei seiner 75. Auflage zugleich eine sächsische Meisterschaft dargestellt. So wurden in der Altersklasse 13 sowie im Schülerbereich um die Medaillen des Freistaats gewetteifert. Dabei hatten die Radsportler des RSV 54 Venusberg wieder einmal Grund zum Jubeln.
Mi
26
Aug
2020
Erzgebirger fährt im Sieger-Duo
VENUSBERG - Toni Albrecht vom RSV Venusberg und sein Freund Bruno Kessler vom RSV AC Leipzig haben auf der Leipziger Bahn das Vier-Tage-Rennen der Jugendklasse gewonnen. „In verschiedenen Disziplinen mussten die Athleten neben sportlichen auch hochsommerliche Herausforderungen meistern“, so Venusbergs RSV-Trainer Klaus Fischer. Er sah in der Messestadt, wie Albrecht/Kessler unter den zehn Paaren auftrumpften. Der Auftakt, ein 60-Runden-Punktefahren, verlief verheißungsvoll. „In den Wertungen sammelten beide zahlreiche Zähler, fuhren mehrere Rundengewinne heraus und erzielten einen überlegenen Tageserfolg“, berichtet Fischer. Anschließend folgte ein Dänisches Punktefahren, in dem Al-brecht unsanft vom Rad geholt wurde. Kessler fuhr das Rennen allein zu Ende, verteidigte sogar die Führung im Klassement. In den weiteren Wettbewerben an den folgenden Tagen, Scratch sowie weitere Punktefahren, ließ sich das Duo nicht aus der Erfolgsspur drängen und sicherte den Gesamtsieg. mas/kfis
Di
18
Aug
2020
Schmieder-Schwestern souverän
Radsport: Marcus-Burghardt-Junior-Team zeigt in Spremberg starken Auftritt
VENUSBERG - Nach der überaus langen Trainingsphase hat sich der Radsportnachwuchs nach Aufeinandertreffen gesehnt. Jetzt war es im brandenburgischen Spremberg soweit: Sportler aus mehreren Bundesländern strampelten bei hochsommerlichen Temperaturen im leichten Wind. Mittendrin das Marcus-Burghardt-Junior-Team des RSV Venusberg, das den technisch anspruchsvollen Kurs mit zahlreichen Kurven und Spitzkehren sowie einer verwinkelten Zielanfahrt mehr als nur gut meisterte.
Fr
24
Jul
2020
Radsport: Venusberger sammeln in der Messestadt Wettkampfpraxis
VENUSBERG — Bei herrlichem Rennwetter haben die Radsportler des RSV 54 Venusberg am Mittwoch drei Podestplätze in Leipzig erkämpft. Auf die kam es Trainer Klaus Fischer aber in erster Linie gar nicht an. „Für uns stellt diese Rennserie eine gute Möglichkeit dar, auch während der Ferien Wettkampfpraxis zu sammeln“, sagt der Coach über den BDO-Cup. Dieser wird auf der Radrennbahn der Messestadt auch in den kommenden Wochen ausgetragen, wohingegen auf der Chemnitzer Bahn gerade eine Sommerpause eingelegt wird. In Leipzig war am Mittwoch vor allem das Feld der Schüler und der Jugend mit 23 Teilnehmern sehr gut
besetzt. „Die Jungs hatten ein sogenanntes Dänisches Punktefahren über 40 Runden zu absolvieren“, berichtet Fischer. Seine Schützlinge hätten „ordentlich mitgemischt“ und konnten in allen Wertungsrunden Punkte sammeln. Während Luke Richter den ersten Sprint vor Teamkamerad Fabrice Scheffler gewann, schlugen die weiteren RSV-Vertreter in der zweiten Rennhälfte zu. Hinter Sieger Bruno Kessler vom AC Leipzig sprintete Toni Albrecht mit 56 Zählern auf Tagesrang 2, gefolgt von Magnus Findeisen (51). Richter (22) und Scheffler (3) landeten am Ende auf den Plätzen 7 und 8. In der Schülerwertung schaffte Pepe Albrecht (23) als Dritter den Sprung aufs Siegertreppchen. Auch in den nächsten drei Wochen will Fischer seine Sportler in Leipzig Wettkampfluft schnuppern lassen. „Das ist eine gute Vorbereitung auf die Straßenrennen im August“, erklärt der Trainer, der gegen Ende der Ferien zudem zu einem Trainingslager in der Jugendherberge Hormersdorf bitten wird. |anr/kfis
Mi
22
Jul
2020
Radsport: Athlet vom RSV Venusberg präsentiert sich bei Rennen in Polen in starker Verfassung
LEIPZIG — Sein Hauptaugenmerk gilt zwar dem Verfolgerbereich auf der Bahn, doch auch auf der Straße landet Felix Groß in schöner Regelmäßigkeit bemerkenswerte Erfolge – beispielsweise wurde er 2018 Militär- Weltmeister. Jetzt konnte sich der 21-Jährige vom RSV Venusberg bei der Mazovia-Tour in Polen, international das erste Mehrtagesrennen nach der Coronakrise, stark in Szene setzen. Der Leipziger gewann zunächst des Zeitfahren über 2,2 Kilometer. „Ich kannte den Kurs ganz gut und wollte auf das Podest fahren. Ich freue mich, dass es so super geklappt hat“, meinte Felix Groß. Danach musste die erste Etappe wegen eines Unfalls abgebrochen werden, sodass er die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Er büßte diese zwar auf der dritten Etappe als Tagesvierter wieder ein, trumpfte aber am Schlusstag nochmals auf. Nach 165 km rund um Kozienice ließ er im Massensprint die Konkurrenz deutlich hinter sich. „Mein Dank gilt dem ganzen Team. Es hat mich perfekt in Position gebracht und einen super Job gemacht. Ich musste ihre Arbeit quasi nur vollenden“, berichtete der Sachse vom Team Rad-net- Rose. Er sicherte sich am Ende neben Gesamtrang vier zudem auch die Sprintwertung und das Trikot für den besten Nachwuchsfahrer. „Es war ein klasse Einstieg nach der Coronapause und ein tolles Event“, schwärmte Felix Groß, der sich einen Tag später beim Eintagesrennen in Puchar nochmals in die Siegerliste eintragen durfte. Nach 149 km war er erneut im Sprint erfolgreich. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, fügte der deutsche Rekordhalter, WM-Fünfte und U-23-Europameister in der Einzelverfolgung hinzu. |mm
Mi
15
Jul
2020
GELENAU - Die Radsportler der U 19 haben bei ihrem ersten Aufeinandertreffen in der Corona-Saison mit den deutschen Titelkämpfen im Einzelzeitfahren gleich eine Riesenaufgabe gemeistert. Im niedersächsischen Esplingerode mussten die 84 Titelaspiranten auf drei Runden 25,5 Kilometer im Kampf gegen die Uhr meistern, ehe die ersten Meister des Jahres 2020 feststanden. Da es auf Grund der fehlenden Rennen noch keine Vergleichsmöglichkeit gab, waren alle im Ungewissen. Von den drei ins Rennen gegangenen Sportlern des RSV Venusberg meisterte Moritz Kretschy die Aufgabe am besten. Nach einem ordentlichen Auftritt überfuhr der Gelenauer mit 1:23 Minuten Rückstand auf den Sieger die Ziellinie. Der nach dem Altersklassenwechsel zum ersten Mal mit seiner Zeitfahrmaschine angetretene Oliver Spitzer hatte bezüglich der optimalen Position auf dem Rad noch einige Reserven. Am Ende reichte es zu Platz 26. Giovanni Schmieder rangierte sich in Niedersachsen im großen Teilnehmerfeld auf Rang 48 ein. kfis
Di
14
Jul
2020
VENUSBERG - Nachdem vergangenen Mittwoch der Pokallauf auf der Chemnitzer Bahn dem Regen zum Opfer fiel, entschädigte sich ein Teil der Venusberger Radsportler beim Zeitfahrcup in Zwenkau mit guten Ergebnissen. Bei der 11. Auflage dieses Wettbewerbs sahen die RSV-Teilnehmer also nicht schlecht aus, obwohl sie mit etwas wechselnden Winden klarkommen mussten. Die Sportler des Marcus-Burghardt-Junior-Teams schnappten sich dennoch zwei Podiumsplätze. Die gingen auf das Konto der Jugendlichen, die sieben Kilometer im Kampf gegen die Uhr auf der Flachstrecke parallel zum Zwenkauer See zu absolvieren hatten. Mit einem Mittel von 45 Kilometern pro Stunde demonstrierte Magnus Findeisen seine Zeitfahrqualitäten. Er kam hinter dem Sieger Bruno Kessler (AC Leipzig) auf einen starken 2. Platz, Teamgefährte Toni Albrecht kam mit weiteren fünf Sekunden Rückstand auf einem ebenso bemerkenswerten 3. Rang ins Ziel. kfis
Fr
10
Jul
2020
VENUSBERG Nach langem Warten ist bei hochsommerlichen Temperaturen auf der Chemnitzer Radrennbahn die traditionelle Rennserie um den „Pokal der Oberbürgermeisterin“ gestartet worden. Nach den Einzeldisziplinen eines Omniums mit 100 beziehungsweise 200 Meter fliegend sowie im 500MeterZeitfahren stehen die ersten Sieger des Jahres fest. Den Erzgebirgern des RSV Venusberg gelang dabei mit zwei Tageserfolgen ein toller Einstand. Im gemeinsamen Wettbewerb der U 15 und U 17 warteten Magnus Findeisen und Colin Rudolph mit persönlichen Bestzeiten in den Einzeldisziplinen auf. Insbesondere über die 500 Meter setzten Findeisen (35,70 Sekunden) und Rudolph (36,17 s) Akzente und feierten im Feld der 26 Starter einen Doppelerfolg. Aber auch andere erzielten Bestmarken: Luke Richter (Platz 13), Thomas Weber (16), Fabrice Scheffler (17), Gianna Schmieder (19) und Malin Zwintzscher (21) verbuchten ordentliche Ergebnisse. In der U 11/U 13 kam Eufemia Schmieder als bestes Mädchen auf Rang 2, ihr Bruder Giovanni wurde Tagessieger der Junioren. kfis
Di
07
Jul
2020
Überzeugend mit fünf Titeln und weiteren vier Medaillen
Radsport: Auftakt zu den Sachsenmeisterschaften bringt für den RSV Venusberg auf dem Zementoval in Chemnitz viele Erfolge
VENUSBERG - Venusbergs Radsportler haben den Landestitelkämpfen auf der Bahn ihren Stempel aufgedrückt. In Chemnitz überboten die Nachwuchsfahrer die interne Zielvorgabe von sechs Medaillen sogar noch. „Bei 28 Grad mit böigem Wind wurde in den Zeitfahrdisziplinen ein Höchstmaß an Können verlangt“, so Trainer Klaus Fischer.
Di
16
Jun
2020
„Training hat gewirkt“
Radsport: Drei Podestplätze für den RSV in Tschechien
VENUSBERG - Ein Teil der Venusberger Radsportler hat am Sonntag nach wochenlangem Warten den Auftakt in die Rennsaison 2020 vollzogen. „Völlig ohne Druck ging es darum, sich Wettkampfhärte und Rennpraxis anzueignen“, so Trainer Klaus Fischer vom RSV Venusberg.
Er durfte sich dennoch freuen, denn in einem kleinen Ort in der Nähe von Kadan überzeugten seine fünf Starter auf dem konditionell anspruchsvollem 3,5-Kilometer-Kurs mit unverhofften Ergebnissen. Bei angenehmen Temperaturen mit vereinzelten Schauern trumpfte der in blendender Form angetretene Pepe Albrecht (Foto) auf. Bereits kurz nach dem Start übernahm der Fahrer des Marcus-Burghardt-Junior-Teams die Spitze und behauptete diese während der zwei zu fahrenden Runden in souveräner Manier. „Im ersten Rennen gleich ein überlegener Sieg für den Verein“, so Fischer.
Die anderen Venusberger hatten in der U 18 über ihre fünf Runden gegen bis zu drei Jahre ältere Sportler keine leichte Aufgabe, überzeugten aber allesamt. Bei hohem Tempo gelang es Toni Albrecht und Maxime Glöckner, mit tollem Einsatz die Positionen zwei und vier bis ins Ziel zu verteidigen. Luke Richter als Siebenter und Malin Zwintzscher als Dritte der Mädchen konnten gleichfalls ihre guten Vorleistungen abrufen. Fischer war demzufolge erleichtert: „Unser Training hat gewirkt.“ mas
Fr
27
Mär
2020
Räder stehen still, alle bangen um die Tour
Die negativen Folgen der Coronakrise sind im Profiradsport noch nicht absehbar, halten sich derzeit aber noch in Grenzen. Die Branche hofft, dass die Tour de France 2020 stattfinden kann – zur Not auch im September.
VON THOMAS PRENZEL
CHEMNITZ - Ganze vier Autos hat Radprofi Marcus Burghardt Anfang der Woche bei seiner anderthalbstündigen Trainingsausfahrt gezählt. Weit weg von zu Hause sollte er sich aufgrund der Vorschriften in der Coronakrise in seinem bayerischen Wohnort Samerberg nicht mehr bewegen. Und seit dieser Woche darf er auch nur noch allein oder mit seiner Frau gemeinsam in die Pedale treten. Andere Trainingspartner an seiner Seite sind untersagt. „Mit Maria fahre ich mal lieber nicht, da gibt‘s nur unnötig noch eine Familienkrise“, meint der gebürtige Zschopauer und lacht.
Mo
02
Mär
2020
Erzgebirger sind stolz auf ihren Olympiastarter
Verfolgerspezialist Felix Groß aus Sachsen stellte seine nationale Spitzenstellung eindrucksvoll unter Beweis.
BERLIN - Nachdem er einigermaßen wieder zu Kräften gekommen war, führte der Weg von Felix Groß nach seinem Rekordlauf erst einmal in den Zuschauerbereich. Mit großem Hallo beglückwünschten ihn die Mitstreiter seines Heimatvereins RSV Venusberg zu seinem grandiosen Auftritt. Natürlich entstanden für die Chronik ein paar gemeinsame Fotos, wurde kurz geplauscht. „Felix ist ein feiner Mensch, der auf dem Boden bleibt. Wir haben regelmäßig Kontakt. Und natürlich sind wir dabei, wenn er bei der Heim-WM fährt“, meinte Vereinschef Klaus Fischer, der mit seinen Gefährten zuvor ordentlich Krawall hinter der Bande gemacht hatte. Und voller Stolz fügte das Urgestein hinzu: „Felix ist der erste Olympiastarter unseres Vereins.“
Mi
12
Feb
2020
Tolle Resultate spornen noch an
So richtige Ferien kennen Ausdauersportler nicht. Trotzdem geben die etwas ruhigeren Tage Anlass und Gelegenheit, auf das Vergangene zu schauen. Die Radsportler aus dem RSV Venusberg können dies besten Gewissens tun.
VON THOMAS SCHMIDT
VENUSBERG - Mit dem ersten Regenbogentrikot haben sich die Radsportler des RSV Venusberg Traum 1 erfüllt. Der nächste könnte in einigen Monaten folgen, sollte ein Vereinsmitglied an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen dürfen. Es wäre eine Premiere für den 1954 gegründeten Radsportclub aus dem Erzgebirge.
Bis es soweit ist, geht aber noch einige Zeit ins Land. Als sicher hingegen gilt, was Vereinschef Klaus Fischer zur Jahreshauptversammlung berichten konnte. In Aurichs Hof, in dem der Saal gut gefüllt war, konnte er eine grandiose Bilanz in Bezug auf das abgeschlossene Wettkampfjahr 2019 ziehen. „Es gab einzigartige Ergebnisse“, sagte Fischer.
Di
04
Feb
2020
Venusberger Duo hält im Velodrom mit
Radsport: Nachwuchsfahrer beenden Berliner Sechs-Tage-Rennen auf dem Podium
VENUSBERG - Mit Gianna Schmieder und Colin Rudolph hat das Marcus-Burghardt-Junior-Team hoffnungsvolle Talente in die Nachwuchswettbewerbe des 108. Internationalen Berliner Sechs-Tage-Rennens geschickt. Auf die Radsportler warteten drei anspruchsvolle Tage vor Tausenden von Zuschauern. Darunter eine Abordnung mit Trainern, Eltern und Großeltern aus dem Venusberger Lager.
Di
04
Feb
2020
Im Berliner Velodrom in die Medaillenränge gesprintet
Vor Tausenden Zuschauern haben Gianna Schmieder und Colin Rudolph (Foto) ihr Können unter Beweis gestellt. Die Radsportler des RSV 54 Venusberg vertraten das Marcus-Burghardt-Junior-Team in den Nachwuchsrennen des 108. Internationalen Berliner Sechs-Tagerennens mit Bravour. Die jungen Erzgebirger, die in ihrem Altersbereich drei anspruchsvolle Wettkampftage zu meistern hatten, wurden lautstark angefeuert.
Di
04
Feb
2020
Bötticher und Eilers im WM-Kader
Bahnradsport: Chemnitzer Sprintteam bei Heimtitelkämpfen stark vertreten
BERLIN - Mit sieben Athleten ist Chemnitz im erweiterten deutschen Aufgebot für die Bahnrad-WM, die vom 26. Februar bis 1. März im Berliner Velodrom stattfindet, vertreten. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gab am Montag seine Mannschaft für die Heimtitelkämpfe bekannt. Die endgültige Nominierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Wer welche Disziplin bestreitet, wird dann jeweils einen Tag vor den Wettbewerben entschieden.
Stefan Bötticher und Joachim Eilers, die Ex-Weltmeister vom Chemnitzer PSV, dürften ihre Plätze im Team sicher haben. Vom Sprintteam Theed-Projekt-Cycling gehören Pauline Grabosch und Lea-Sophie Friedrich sowie Maximilian Levy, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter dazu. Im Ausdauerbereich führt an Felix Groß vom RSV Venusberg kein Weg vorbei. mm
Fr
03
Jan
2020
Erzgebirger schafft es in die Top Ten der Bundesliga
Radsport: Vertreter des RSV Venusberg überzeugen in nationaler Cross-Serie
VENUSBERG - Zwischen den Feiertagen haben vier Radsportler des RSV 54 Venusberg ihr Können unter Beweis gestellt. Statt sich über Geschenke zu freuen und die Füße hochzulegen, gingen Toni und Pepe Albrecht, Malin Zwintzscher sowie Gianna Schmieder beim Bundesliga-Finale der Gelände-Spezialisten im nordrhein-westfälischen Herford an den Start. Die Zweitagesveranstaltung diente als Generalprobe für die Deutschen Cross-Meisterschaften, die am 11. und 12. Januar in Albstadt anstehen. Vor allem die Albrecht-Brüder überzeugten.
Beim 60. Silvesterpreis in Herford hatten die Teilnehmer anfangs mit gefrorenen und später mit aufgeweichtem Boden zu kämpfen. Für Pepe Albrecht stellten diese Bedingungen kein Problem dar. Im Schülerrennen über drei Runden stürzte er zwar kurz nach dem Start. „Aber er kämpfte sich wieder tapfer nach vorn und wurde mit Rang 4 belohnt“, berichtet Trainer Klaus Fischer. Im kleinen Starterfeld der Schülerinnen reichte es für Gianna Schmieder zu Rang 6. Auch Toni Albrecht (Jugend) ging unsanft zu Boden, holte aber wieder auf und überquerte als Vierter die Ziellinie. In der weiblichen Wertung freute sich Malin Zwintzscher über Platz 5.